Das war der 𝐊𝐑𝐀𝐅𝐓:𝐰𝐞𝐥𝐥𝐞 - 𝐖𝐨𝐫𝐤𝐬𝐡𝐨𝐩 "𝐍𝐚𝐜𝐡𝐡𝐚𝐥𝐭𝐢𝐠𝐞𝐫 𝐓𝐨𝐮𝐫𝐢𝐬𝐦𝐮𝐬" mit Expertin CM-Consulting, Dr. Christina Mandl
Spannender Austausch vorige Woche zum Thema „Nachhaltigkeit im Tourismus-Umsetzungsmöglichkeiten in der Praxis“ mit den teilnehmenden Betrieben und der Region Murtal & Region Murau.
Danke auch an die Energieagentur Obersteiermark GmbH für den Einblick in die Fördermöglichkeiten und an die Stadtwerke Judenburg AG für die Bereitstellung der Räumlichkeiten.
Wir freuen uns auf euer Kommen am Dienstag den 22.10.24 um 17:00 Uhr.
Wir sind stolz, das Abenteuer- und Reise-Festival im Rahmen des Photomonats Oktober in Judenburg begrüßen zu dürfen.
Wir danken dem Organisations-Team, den Referent:innen und natürlich dem treuen Publikum, das seit 25 Jahren aus dem ganzen deutschsprachigen Raum nach Judenburg kommt. Chapeau - bis zum nächsten Mal.
DVDs und Blue Rays gibt‘s aktuell ab 1 Euro
Seit 6. Oktober steht in Judenburg wieder die Fotografie im Mittelpunkt - der "Photomonat Oktober" lockt mit hochkarätigen Ausstellungen und dem Abenteuer- und Reisefestival "El Mundo".
In- und Outdoor über die ganze Stadt verteilt - kommen Sie schauen!
Großes Dankeschön an die Bürgermeister:innen des Verkehrsverbundes Aichfeld Stadtgemeinde Judenburg Stadtgemeinde Zeltweg knittelfeld.gv.at Fohnsdorf Stadt Spielberg und Aichfeldbus.
Noch schnell anmelden: https://kraft.dasmurtal.at/de/events/index.asp
Vor fünf Jahren eröffnete das Autismuszentrum in Judenburg mit einer einzigen engagierten Mitarbeiterin. Heute besteht das Team aus acht Fachleuten, die mit den Klient:innen arbeiten. Aktuell bietet das Autismuszentrum Judenburg für 109 Kinder, Jugendliche und Erwachsene wöchentliche Einzeltherapien an.
Die Arbeit ist langfristig angelegt und umfasst eine kontinuierliche therapeutische Begleitung, bei der auch Eltern und das Umfeld intensiv einbezogen werden. Zusätzlich werden 16 Klient:innen in Gruppentherapien betreut, die alle zwei Wochen stattfinden. Weitere Gruppenangebote sind in Planung, um den unterschiedlichen Bedürfnissen der Klient:innen gerecht zu werden. Die Nachfrage nach therapeutischen Angeboten wächst stetig, und die Lebenshilfe bemüht sich, die gesamte Obersteiermark therapeutisch zu versorgen. Trotz der hohen Nachfrage wird aktiv daran gearbeitet, das Angebot weiter auszubauen.
Zur „Geburtstagsfeier“ durfte Lebenshilfe Obfrau Sandra Rinofner zahlreiche Ehrengäste, Klient:innen und Teammitglieder begrüßen. Soziallandesrätin Mag.a Doris Kampus und die 2. Landtagspräsidentin Gabriele Kolar stellten die Wichtigkeit solcher Einrichtungen abseits der Ballungszentren in den Mittelpunkt ihrer Ansprachen und bedankten sich für die wertvolle Arbeit des engagierten Teams. Die stellvertretende Geschäftsführerin, Melanie Mühlthaler MSc, bot einen Rückblick sowie eine Vorausschau auf die Arbeit der Lebenshilfe und Standortleiterin Mag.aRebecca Painold informierte über das aktuelle Angebot der Organisation. Eine besondere Erfolgsgeschichte erzählte Edith Lakner, die gemeinsam mit ihrem Sohn Leon über ihre Erfahrungen berichtete. Danach folgten Grußworte von weiteren Ehrengästen. Im Anschluss gab es die Möglichkeit, Fragen zu stellen und sich im Rahmen eines Interviews mit Mag.a Rebecca Painold und ihrem Team auszutauschen. Mit Freude und Dankbarkeit blickt die Lebenshilfe auf die vergangenen fünf Jahre zurück und ist entschlossen, auch weiterhin einen wertvollen Beitrag zur Unterstützung und Förderung von Menschen mit Autismus zu leisten.
Am 23.9.2024 fand auf Initiative unserer Regionalen Koordinatorin für Bildungs- und Berufsorientierung, Elke Klösch, der Berufsorientierungs-Stammtisch im Pflichtschulcluster Judenburg statt. 30 engagierte Pädagog:innen aus der Region nahmen an der akkreditierten Fortbildung der Pädagogischen Hochschule Steiermark teil.
Es gab spannende Updates aus dem Regionalmanagement und Neuigkeiten zu den aktuellen Berufsfindungsprojekten der STVG von Katharina Steiner-Bittlingmaier. Zudem stellten Michaela Schoberegger und Lydia Schnedl-Unterweger das Jugendcoaching-Angebot in den regionalen Schulen vor.
Der Abend klang bei angeregten Gesprächen aus, es wurden viele neue Kontakte geknüpft und Projektideen entwickelt. Ein großes Dankeschön an den Pflichtschulcluster Judenburg für die Räumlichkeiten!
Gestern fand sehr erfolgreich das Jobdating der BerufsFindungsBegleitung Stvg im Pflichtschulcluster Judenburg-Lindfeld statt. Über 400 Schüler:innen aus unserer Region erhielten spannende Einblicke in unsere regionale Wirtschaft und konnten direkt mit den Unternehmer:innen vor Ort ins Gespräch kommen.
Vielen Dank für die tolle Organisation und kraftvolle Kooperation.
Mehr Fotos unter:
Eine spannende Museumsnacht mit 465 Besuchern in Puchmuseum Judenburg, Stadtmuseum Judenburg und Museum Murtal: Archäologie der Region
Der Vocal Pop Chor CARAMUSICA aus Kärnten hat sich mit seinen fast 50 Sänger:innen der A-CAPELLA MUSIK verschrieben.
Das umfangreiche Portfolio an Liedern umfasst Songs bekannter Musikgrößen wie Luise Armstrong, The Beatles, Michael Jackson, Queen, The Real Group, Sting, Phil Colins, Robbie Williams,
Wham, Cold Play und noch viele mehr. Begleitet wird der Chor durch 4 Musiker.
...Musik, mal mit, mal ohne Hilfsmittel, mit dem ursächlichsten aller Instrumente der Stimme!
Jetzt Karten sichern unter +43 676 49 38 582
Ob Groß ob Klein es gibt für jeden etwas zu sehen.
Gezeigt werden die Sparten - Geflügel
Auf Euer Kommen freuen sich alle Mitglieder und Austeller.
Triesterstraße 13, 8755 Rothenthurm
Zu einem schweren Verkehrsunfall kam es am Samstagnachmittag auf der B317 auf der Höhe Hirschfeld zwischen Unzmarkt und Scheifling in dem gleich vier Fahrzeuge beteiligt waren.
Zwei Fahrzeuge prallten direkt aufeinander, ein weiteres dürfte beim Ausweichen von der Straße abgekommen und in die Betonleinwand geprallt sein. Dabei wurden acht Personen verletzt – vier schwer und vier leicht. Das Rote Kreuz war mit vier Rettungswagen, zwei Notarzteinsatzfahrzeugen, einem Kommandofahrzeug und einem Bus im Einsatz. Jeweils vier Personen wurden in das LKH Stolzalpe und das LKH Judenburg verbracht. Die Feuerwehr Unzmarkt stand mit vier Fahrzeugen und rund 30 Kräften im Einsatz.
Die B317 war knapp zwei Stunden lang gesperrt.
Habt ihr schon die neue Ausstellung „Grenzenlos“ in der Stadtgalerie Judenburg besucht?
Die Simultania Liechtenstein präsentiert hier einen Querschnitt von 20 Jahren SIM und zeigt die Siegerbilder des 10. Österreichischen Kunstpreises.
Hier ein kleiner Rückblick auf die Eröffnung letzte Woche, geöffnet ist freitags und samstags von 10 bis 12 Uhr, der Eintritt ist frei.
... am Mittwoch, 2. Okt. 2024 im Haus 23 (ehem. Wirtschaftskammer) um 18.30 Uhr.
Alle Judenburger:innen sind herzlichst zur Gemeindeversammlung eingeladen. Ihre Meinungen, Anliegen und Verbesserungsvorschläge sind bei der abschließenden Frage- und Diskussionsrunde herzlich willkommen.
Bei einer Firmengrillfeier kam es am Freitagabend in Spielberg zu einer Schlägerei zwischen mehreren Personen. Dabei wurden zwei Männer (27, 52) schwer verletzt.
Gegen 20:00 Uhr rief ein Zeuge den Polizeinotruf (133) an und teilte mit, dass sich vor einem Firmengelände eine Schlägerei zwischen mehreren Personen ereignen solle. Vor Ort stellten Polizisten fest, dass ein Raufhandel zwischen 9 Personen stattfand. Bei diesem Raufhandel wurden zwei am Raufhandel beteiligte Personen schwer verletzt und in das Landeskrankenhaus Judenburg gebracht.
Die Polizeiinspektion Knittelfeld hat zwei Personen festgenommen und die Ermittlungen bereits aufgenommen.
Nächste Woche habt ihr die einmalige Gelegenheit verschiedene Instrumente hautnah zu erleben.
Im Rahmen des Klassenunterrichts können musikbegeisterte Kinder und Eltern vorbeikommen, um den supercoolen Musikunterricht der Musikschule Judenburg beizuwohnen.
Wir freuen uns auf euch!
PS: Da unsere Lehrer auch im dislozierten Unterrichtsort Pöls unterrichten, bitten wir um eine kurze Voranmeldung mittels privater Nachricht.
Der Gemeinderat der Stadtgemeinde Judenburg hat für heuer wieder die Durch- führung des „Sonnenzugs“ beschlossen. Dabei handelt sich um einen Tagesausflug für Pensionist:innen und finanziell schwächer gestellte Mitbürger:innen.
Die Busfahrt, das umfangreiche Besichtigungsprogramm und das ehrenamtliche Begleitpersonal wurde von der Stadtgemeinde Judenburg organisiert. Sämtliche Kosten werden laut Gemeinderats- beschluss von der Stadtgemeinde übernommen.
Heuer ging die Fahrt ins Blaue mit dem Luxusreisebus der Firma Tieber nach Klaus in Oberöster- reich, zur Schwimmenden Almhütte am „Klauser Stausee“.
Beim leckeren Mittagsbuffet gab es für jeden Geschmack etwas. Auch das Tanzbein wurde geschwungen und das Plaudern miteinander machte diese gemütliche Reise aus.
Nach der Fahrt mit der „Almhütte“ ging es zur Stiftskirche Admont. Dort wurde die Kirche besucht. Am Heimweg gab es noch eine gute Jause beim Gasthaus Neurad in Katzling. Begleitet wurden die Senior:innen von Sozialrätin Susann Lew, Mitarbeiter:innen des Bürgerservice Judenburg, sowie von der Ö-Nurse Praxis und vom Roten Kreuz.
Zu Schulstart übergibt die Stadtgemeinde Judenburg Schulstartpakete an die Taferlklasslerinnen und Taferlklassler in den Judenburger Volksschulen.
Bürgermeisterin Elke Florian, Sozialrätin Susann Lew und Claudia Pichler vom Bürgerservice über- gaben heuer wieder in der Volksschule Judenburg-Stadt und in der Volksschule Judenburg-Lindfeld Schulstartpakete an die Schulanfängerinnen und Schulanfänger. Die Pakete im Wert von jeweils € 50.- enthalten Schreibmaterialien und alles was man für den Schulstart braucht. Außerdem sind sie für viele Eltern eine Entlastung und sorgen dafür, dass die neuen Schülerinnen und Schüler direkt in den Unterricht starten können.
Im Namen der Stadtgemeinde Judenburg wünschen wir nochmals einen schönen Schulstart.
Es ging bei uns im Heim wieder hoch her! Anlässlich des traditionellen Maibaum-Umschneidens haben wir einen wunderbaren Tag voller Musik, Tanz und guter Laune erlebt.
Unser Ziehharmonikaspieler hat den Tag musikalisch untermalt und für die richtige Stimmung gesorgt. Die Bewohner und Mitarbeiter waren begeistert und es wurde fleißig getanzt und gefeiert. Ein großer Spaß für alle!
Wir freuen uns schon auf die nächsten gemeinsamen Momente und Veranstaltungen.
Die steirische Landeswarnzentrale appelliert, keine Waldgebiete zu betreten und sich nicht in der Nähe von Ufern aufzuhalten.
Bitte seid vorsichtig und vermeidet unnötige Wege.
Durch Regen, Schnee, dadurch aufgeweichte Böden und insbesondere den extrem starken Wind besteht erhebliche Gefahr.
Aufgrund der großen Lawinengefahr wird von Touren im Gebirge ebenfalls dringend abgeraten!
Weitere Infos: https://shorturl.at/iGccv
Details der Warnungen sowie Änderungen der Warnsituation können auf der Homepage der GeoSphere Austria unter der Adresse https://warnungen.zamg.at/ abgerufen werden.
Zivilschutzverband Steiermark | Landesfeuerwehrverband Steiermark
Am Donnerstag wurde das „Holzgas- und Holzdiesel Reallabor“ vom Konsortium des Advanced Bioenergy Lab (ABL) vorgestellt. „Das Advanced Bioenergy Lab ist eine Forschungseinrichtung zur Entwicklung und Erprobung fortschrittlicher regenerativer Energieträger. Die Rohstoffbasis bilden land- und forstwirtschaftliche Biomassen, wie Reststoffe und Nebenprodukte aus der Waldbewirtschaftung, Landwirtschaft oder der Holzverarbeitung“, erklärt Franz Titschenbacher, Präsident des Österreichischen Biomasse-Verbandes und Präsident der Landwirtschaftskammer Steiermark. Den Kern der Anlage bildet ein auf der TU-Wien entwickelter Gaserzeuger, der unterschiedliche feste Biomassen in ein Gas umwandelt. Dieses Gas ist der Ausgangspunkt für die Produktion flüssiger Treibstoffe (Holzdiesel, Holzkerosin etc.) und hochreiner grüner Gase (Biomethan, Wasserstoff etc.), die in das Erdgasnetz eingespeist werden können. Diese Technologien und Produkte werden im ABL unter realen industrienahen Bedingungen zur Marktreife gebracht und erstmals im Dauerbetrieb und vorindustriellen Maßstab produziert.
Die Finanzierung der Anlage erfolgt über öffentliche Förderungen sowie über Beiträge von Industrie-Unternehmen und der Land- und Forstwirtschaft. Nach einer Hochlauf- und Testphase ermöglichen die Einnahmen aus der Produkteverwertung den kontinuierlichen Betrieb. In diesem Demonstrationsmaßstab sind zwar keine Gewinne möglich, die Erkenntnisse werden aber bei künftig gebauten Anlagen im industriellen Maßstab dafür sorgen, dass hochwertige Treibstoffe zu konkurrenzfähigen Preisen erzeugt werden können. Nach der Technologieerprobung steht die Anlage zukünftig für die Abwicklung von Forschungsprojekten zur Verfügung. Insgesamt sollen in den kommenden acht Jahren rund 60 Mio. Euro investiert werden.
„Es freut mich, dass wir das Projekt in der Steiermark realisieren können, und als Standort das Holzinnovationszentrum (HIZ) in Zeltweg ausgewählt wurde. Es liegt in einer der waldreichsten Regionen Europas mit großen holzverarbeitenden Industriebetrieben. Ein hochrangiges Erdgasnetz zur Einspeisung und ein Wärmenetz zur Verwertung anfallender Abwärme befinden sich in unmittelbarer Nähe“, schildert Titschenbacher.
Erklärtes Ziel der Advanced Bioenergy Lab Genossenschaft ist es, möglichst viele Partner aus den unterschiedlichsten Bereichen (Urproduktion, Industrie, Brennstoffhandel, Endnutzer, ...) mit ins Boot der Forschungs- und Wissenstransfereinrichtung zu holen. Schon bei der Gründung beteiligten sich zahlreiche Institutionen. Als Standort wurde das Holzinnovationszentrum in Zeltweg fixiert. Die Geschäftsführung der ABL wurde von DI Dr. Richard Zweiler und DI Josef Bärnthaler übernommen. Die ABL wird in den nächsten Jahren mehr als 60 Mio. Euro in Anlagen, Forschung und Betrieb des Standortes investieren.
In einem ersten Projekt wird das Konsortium - bestehend aus der Advanced Bioenergy Lab eGen (ABL) und den Forschungseinrichtungen BOKU, MUL, FHWN, AIT, JR, BEST, TU-Wien und GET, Landwirtschaft, Forstwirtschaft und Industrie - eine Forschungsinfrastruktur für die Erzeugung von Holzdiesel und Holzgas errichten. Die ABL hat dafür den Zuschlag bei einer Ausschreibung des think.wood F&E-Infrastruktur Programmes erhalten. Möglich wurde die Gründung der ABL und die Durchführung des ersten Projekts zur Errichtung einer Demonstrationsanlage und eines Forschungszentrums durch die Unterstützung des Österreichischen Waldfonds, der steirischen Landesregierung und der zahlreichen Genossenschafter aus Urproduktion, Industrie, Brennstoffhandel, usw. Der Spatenstich soll bereits 2025 erfolgen.
In Anwesenheit von Bundesminister Norbert Totschnig, den steirischen Landesrätinnen Barbara Eibinger-Miedl, Ursula Lackner und Simone Schmiedtbauer sowie der GV-Vorsitzenden des Holzinnovationszentrums und Bürgermeisterin Elke Florian wurde das Projekt vorgestellt.
Statements der Vertreter der Bundes-, Landes- und Regionalpolitik
Statement Norbert Totschnig, Bundesminister für Land- und Forstwirtschaft, Regionen und Wasserwirtschaft
„Das Reallabor ist ein bedeutender Leuchtturm der Österreichischen Holzinitiative. Es bietet die Möglichkeit, die Produktion von Grünen Gasen und Holztreibstoffen praxisnah zu erforschen und zur Marktreife zu führen. Mit diesem Projekt wird ein wichtiger Grundstein für eine nachhaltige, regionale und unabhängige Energieversorgung Österreichs gelegt. Durch die energetische Nutzung von Biomasse können teure, klimaschädliche und unverlässliche Importe von Erdgas und Erdöl verringert und heimische Energieträger, vor allem für die kritische Infrastruktur, bereitgestellt werden. Innovative Holzverwertungsmöglichkeiten bieten auch eine große Chance und zusätzliche Einkommensmöglichkeiten für die heimische Land- und Forstwirtschaft.“
Statement Barbara Eibinger-Miedl, Landesrätin für Wirtschaft, Tourismus, Regionen (im Koreferat), Wissenschaft und Forschung
„Die Steiermark ist Heimat vieler energieintensiver Unternehmen. Die Dekarbonisierung der steirischen Industrie ist daher von besonderer Bedeutung, wenn wir die grüne Transformation erfolgreich meistern wollen. Wir setzen dabei auf einen Energiemix, zu dem neben Photovoltaik, Wind- und Wasserkraft auch die Biomasse einen Beitrag leisten kann. Darüber hinaus sind Forschung und Entwicklung sowie die enge Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft und Wirtschaft wesentliche Erfolgsfaktoren. Mit dem Advanced Bioenergy Lab setzen wir hier einen wichtigen Schritt und zeigen einmal mehr, dass sich Klimaschutz und wirtschaftlicher Erfolg in der Steiermark nicht ausschließen, sondern Hand in Hand gehen.“
Statement Ursula Lackner, Landesrätin für Umwelt, Klimaschutz, Energie, Regionalentwicklung (im Koreferat) und Raumordnung
„Das Gelingen der Energiewende ist notwendig, damit wir den Steirerinnen und Steirern auch in Zukunft eine leistbare, sichere und nachhaltige Energieversorgung zur Verfügung stellen können. Heimische Biomasse ist dabei gerade in der Steiermark ein wesentlicher Faktor: Zum einen als direkter Brennstoff zur Wärmegewinnung in den steirischen Haushalten - die Steiermark liegt nicht umsonst im Spitzenfeld, wenn es um den Tausch von fossilen auf erneuerbare, im Besonderen biomassebasierte Heizungen geht. Zum anderen verringern wir so unsere Abhängigkeit vom teuer importierten und unsicheren fossilen Gas. Das Advanced Bioenergy Lab leistet dazu einen maßgeblichen Beitrag. Daher unterstützt das Land Steiermark das ABL auch aus Mitteln des steirischen Klimafonds.“
Statement Simone Schmiedtbauer, Landesrätin für Land- und Forstwirtschaft einschließlich land- und forstwirtschaftlicher Schulen, Wohnbau, Sanierung und Revitalisierung, Wasser- und Ressourcenmanagement, Jugend, Frauen und Familie sowie Veterinärwesen
„Forst und Innovation - diese Begriffe gehören zusammen und sind in der Steiermark gelebte Praxis. Als Agrarlandesrätin und Forstwirtin bin ich stolz darauf, dass wir in der Steiermark wieder einmal Pioniergeist beweisen und die erste Anlage zur Gewinnung von zukunftsträchtigen Holztreibstoffen und Holzgasen in Zeltweg entsteht. Land- und Forstwirtschaft, Industrie und Wissenschaft agieren bei diesem Projekt Hand in Hand, um gemeinsam zu einer nachhaltigeren Zukunft beizutragen. Ich danke allen Expertinnen und Experten, die zum Erfolg dieses 60 Millionen Euro schweren Projekts beitragen, aber auch den vielen Forstwirtinnen und Forstwirten, die dieses Projekt mit ihrer nachhaltigen Waldbewirtschaftung erst möglich machen.“
Statement Elke Florian, GV-Vorsitzende der Holzinnovationszentrum GmbH und Bürgermeisterin der Stadtgemeinde Judenburg
„Das Holzinnovationszentrum Zeltweg ist seit 2001 eine Erfolgsgeschichte für gemeindeübergreifende und partnerschaftliche Zusammenarbeit unterschiedlicher Institutionen und Betriebe. Auf dem 40 ha großen Areal sind nicht nur 12 Betriebe mit fast 250 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern angesiedelt, sondern es steht auch das Innovationspotential des Rohstoffes Holz im Mittelpunkt. Die Errichtung dieser Forschungsanlage zur Produktion von Energieträgern aus Holzreststoffen findet hier beste Standortvoraussetzungen und bietet eine Chance für die gesamte Region.“
Zur Ausgestaltung der Anlage und des ABL-Forschungsprojektes
Statement Univ.-Prof. Hermann Hofbauer, Leiter des wissenschaftlichen Beirates
Im Jahr 2020 wurde an der TU Wien eine Studie mit dem Ziel, eine fossilfreie Land- und Forstwirtschaft zu etablieren, durchgeführt. Im Konzept der TU Wien wird der benötigte grüne Treibstoff und das grüne Gas aus Biomasse - insbesondere aus biogenen Rest- und Abfallstoffen - nach dem Grundsatz einer Kreislaufwirtschaft erzeugt, wobei festgestellt wurde, dass genügend Ressourcen in Österreich dafür vorhanden sind. Eine Bewertung möglicher Technologien ergab eindeutig, dass die thermo-chemische Gaserzeugung mit anschließender Synthese zu Holzdiesel (FT-Synthese) bzw. Holzgas (SNG-Synthese) die geeignetsten Technologien mit den höchsten Effizienzen darstellen. Dabei handelt es sich bei beiden Produkten um hochwertige Drop-in Fuels, d.h. sie können in die bestehende Infrastruktur (d.h. Traktoren, Erdgasnetz, etc.) ohne weitere Adaptierungen verwendet bzw. eingespeist werden. Weiters zählen die hier erzeugten Energieträger zum Unterschied von Biogas und Biodiesel zu den Advanced Biofuels (Red II / III) und tragen wesentlich zu den Zielen der EU bei. Neben der Eliminierung der fossilen CO2-Emissionen ist auch sonst die Qualität der grünen Energieträger deutlich besser als die der entsprechenden fossilen Energieträger, sodass die Umwelt auch hinsichtlich zusätzlicher Emissionen (z.B. Partikelemissionen) entlastet wird. Damit könnte der Sektor Land- und Forstwirtschaft eine Vorreiterrolle einnehmen und der erste in Österreich sein, der von sich aus fossilfrei betrieben wird.
Als Reallabor wird eine Anlage bezeichnet, die die gleiche Prozesskette wie eine industrielle Anlage beinhaltet, aber hinsichtlich der Leistung deutlich kleiner ist. Es wird dort der reale Betrieb mit den realen Brennstoffen und im realen Einsatz (z.B. mit realen Traktoren) getestet, optimiert und ertüchtigt. Ein Reallabor mit 5-10 MW Brennstoffwärmeleistung ist geeignet, um die technischen Risiken zu minimieren und das Vertrauen in die Technologie zu festigen, d.h. begreifbar zu machen, um ein sicheres Scale-Up auf 50 bis 100 MW zu ermöglichen.
Statement Walter Haslinger, CEO BEST - Bioenergy and Sustainable Technologies GmbH, Mitglied des Forschungs-Konsortiums
„Das Advanced Bioenergy Lab ist der nächste Schritt für das Scale-Up der Technologien und Prozessketten, die im Maßstab von 1 MW an der Syngas Platform Vienna untersucht werden. Während in Wien Reststoffe und Abfallsortimente als Inputströme im Vordergrund der Forschungsarbeiten stehen, liegt der Fokus in Zeltweg auf - in erster Linie holzartigen - Biomassereststoffen. Die im Errichtungskonsortium versammelten wissenschaftlichen Partner teilen das gemeinsame Ziel, industriegetrieben und anwendungsorientiert zu forschen. Mit dem ABL steht uns eine Infrastruktur zur Verfügung, mit deren Hilfe wir technologische und nichttechnologische Flaschenhälse überwinden, das Vertrauen von Industrie und Investoren gewinnen und so zum wirtschaftlich und ökologisch erfolgreichen Ausrollen einer Schlüsseltechnologie für die Defossilisierung von schwer zu dekarbonisierenden Sektoren beitragen wollen.“
Statement Richard Zweiler, Vorsitzender des Vorstandes der ABL
„Mit der Errichtung der Demonstrationsanlage und der ABL Genossenschaft bündeln wir nicht nur die Kompetenzen aller österreichischen Forschungspartner. Vielmehr betten wir uns in die bestehende, österreichische Forschungslandschaft ein und verhelfen der Technologie zum Durchbruch. Forschung alleine ist aber nicht der Schlüssel zum Erfolg, deswegen bedanke ich mich bei den zahlreichen Partnern aus Primärproduktion, Technologie und Abnehmer, welche den Aufbau der Advanced Bioenergy Lab ermöglicht haben. Diese Genossenschaft vereint nun namhafte Unternehmen entlang der gesamten Wertschöpfungskette, welche in Österreich führend im Klimaschutz sind. Dies beginnt bei der Ressourcenbringung mit den Landwirtschaftskammern, den Bundesforsten und dem Waldverband, reicht über Unternehmen, welche die Technologie vorantreiben, wie Vogl+ oder voestalpine, bis zu Abnehmern der Produkte, wie Energienetze Steiermark, RWA oder Bio-Oil. Damit bleibt Österreich führend bei thermochemischen Umwandlungsverfahren und zeigt vor, wie Klimaneutralität erreicht werden kann. Die genossenschaftliche Struktur ermöglicht es uns, jederzeit interessierte Partner in die ABL-Familie aufzunehmen.“
Statement Christoph Pfemeter, Präsident Bioenergy Europe,
Vorsitzender des ABL-Aufsichtsrates
„Bioenergie wird sich nach den Plänen im Nationalen Energie- und Klimaplan noch vor Erdöl und Erdgas zum bedeutendsten Energieträger Österreichs entwickeln und soll bis 2030 etwa 1/3 der Gesamt-Energieversorgung bereitstellen. Die erneuerbare Treibstoff- und Grüngasproduktion soll stark ausgebaut werden. Das ABL-Reallabor ermöglicht es, die großen Bioenergiepotenziale Österreichs für die Energiewende und den Klimaschutz in Traktoren, dem Schwer- und Flugverkehr, Lebensmittelproduktion und Holzverarbeitung zu nutzen. Im Fokus des Anlagenbetriebes steht die Erforschung und Erprobung der regionalen Eigenversorgung mit Holzdiesel und Holzgas.“
Am Wochenende durften wir mit Kunst, Musik & Brauchtum in Piran ein Steirerfest feiern und unsere Stadt am Tartiniplatz präsentieren.
Vielen Dank an „Die lustigen Steirer Judenburg“, dem „Doppelquartett Zirbenklang“, Peter Steinberger & Familie & Freunde und „Vocalix“, unseren Freunden aus Weiz, für die tollen Auftritte sowie den Künstlern Helmuth PLO/schnitznigg, Robert Isak und Karl Bergmann für die Ausstellung ihrer Bilder.
Ganz besonders danken wir unserem Wolfgang Toperczer mit visit.judenburg und Marko Jezernik fürs Organisieren sowie der Stadt Piran für die Gastfreundschaft. 10 Jahre Kultur-Austausch Judenburg-Piran - es war uns eine Ehre!
Gestern übergaben Bürgermeisterin Elke Florian, Sozialrätin Susann Lew und Claudia Pichler vom Bürgerservice in der Volksschule Judenburg-Stadt und in der Volksschule Judenburg-Lindfeld Schulstartpakete an die Schulanfängerinnen und Schulanfänger.
Die Pakete im Wert von jeweils € 50.- sind eine Entlastung für viele Eltern und sorgen dafür, dass die neuen Schülerinnen und Schüler direkt in den Unterricht starten können.
Im Namen der Stadtgemeinde Judenburg wünschen wir nochmals einen schönen Schulstart.
Pflichtschulcluster Judenburg-Lindfeld Elke Florian
Beim Steirerfest in Piran eröffneten wir gestern eine Freundschaftsausstellung mit Bildern von Helmuth PLO/schnitznigg, Robert Isak und Karl Bergmann.
Musikalisch untermalt vom Doppelquartett Zirbenklang aus dem Murtal und der Gruppe Vocalix aus Weiz.
Mit der „Hack-Harmonie“ ging heute die Sommerserie „Volksmusik am Bauernmarkt“ zu Ende.
Vielen Dank an alle Musiker:innen, die diese Saison in Judenburg aufgetreten sind und großen Dank an Mag. Manfred Hermann und Liesl Heimgartner für die großartige Unterstützung bei Organisation, Moderation und Betreuung vor Ort.
Am Sonntagabend wurden Feuerwehren Rothenthurm, St. Peter ob Judenburg und die Stadtfeuerwehr Judenburg zu einem schweren Verkehrsunfall auf der Höhe Pichl alarmiert. Der Fahrer des klein LKWs kam von der B317 ab und prallte frontal gegen einen Baum. Der Lenker war im Bereich der Beine massiv eingeklemmt und konnte nur durch den Einsatz von Schere und Spreizer befreit werden.
Während der Rettungsaktion wurde umgehend der Brandschutz aufgebaut und die Unfallstelle abgesichert, um die Sicherheit aller Beteiligten zu gewährleisten.
Der Schwerverletzte wurde ins LKH Judenburg eingeliefert
Dienstagnachmittag stürzte ein 67-Jähriger bei Verladearbeiten von der der Ladefläche eines Lkws. Er und ein weiterer Mitarbeiter wurden schwer verletzt.
Gegen 17:40 Uhr war ein 67-jähriger Arbeiter aus Deutschland im Zuge von Aufbauarbeiten für die Airpower mit Verladearbeiten von einem Lkw beschäftigt. Dabei stürzte der Mann mit einem Hubwagen aus einer Höhe von etwa 1,50 Meter von der Ladefläche des Fahrzeuges auf den Boden. Ein 25-jähriger Mitarbeiter, ebenfalls aus Deutschland, versuchte noch, den Hubwagen aufzuhalten, was jedoch misslang und der Hubwagen fiel in der Folge auf beide Mitarbeiter. Beide Männer erlitten schwere Verletzungen und wurden nach Erstversorgung vom Rettungsdienst ins LKH Judenburg eingeliefert.
Gute Nachrichten für alle Einwohner:innen der Stadt Judenburg: Die Gebühren- bremse reduziert die Abfallgebühr im September.
Der Nationalrat hat als inflationsdämpfende Maßnahme das Bundesgesetz über einen Zuschuss an die Länder zur Finanzierung einer Gebührenbremse erlassen. Durch die sogenannte „Gebührenbremse“ sollen auch die inflationsbedingten Steigerungen bei den Benützungsgebühren der Gemeinden für Wasser, Abwasser und Müllabfuhr ermäßigt werden.
Im Rahmen der Umsetzung der Gebührenbremse hat der Gemeinderat der Stadtgemeinde Judenburg in seiner Sitzung vom 27.06.2024 in Entsprechung der erlassenen Richtlinien und unter Berücksichtigung verwaltungsökonomischer Aspekte beschlossen, die auf Judenburg entfallenden Budgetmittel der Gebührenbremse in der Höhe von € 160.635,- über den Gebührenbereich „Abfallentsorgung“ abzuwickeln, da alle in den Haushalten registrierten Personen berücksichtigt werden und somit alle Einwohner:innen zu gleichen Teilen von der Gutschrift profitieren.
Die Stadtwerke Judenburg AG wurde beauftragt, die Förderung über den Gebührenbereich „Abfallentsorgung“ abzuwickeln. Im Klartext heißt das, dass sich die Gebührenbremse bei der Vorschreibung für September 2024 mit einer dementsprechenden Kostenreduzierung bemerkbar macht. Bei SEPA-Lastschriften vermindert sich der Einzug automatisch und ist am Kontoauszug durch die Information „TZB 09/24 abz. Gebührenbremse Land“ beim Verwendungszweck ersichtlich. Bei Zahlung per Erlagschein wird die Gutschrift extra ausgewiesen und der einzuzahlende Betrag dementsprechend reduziert.